6. September 2022

Filmvorführung:
„No Obvious Signs” (2016)
von Alina Horlowa

20 Uhr

Der Titel des Dokumentarfilms "No Obvious Signs" bezieht sich auf einen Satz, mit dem ukrainische Soldat*innen immer wieder im Zuge von medizinischen Behandlungen konfrontiert werden. Ihre Körper weisen zwar keine offensichtlichen Verletzungen auf, trotzdem leiden sie. Der Grund für die psychischen und physischen Symptome sind tiefsitzende Traumata. Der Film von Alina Horlowa erzählt die Geschichte einer Frau, die aus dem Krieg zurückkehrt. Er zeigt ihren Weg zurück in den Alltag und dokumentiert auf sensible und reflektierte Weise die Problematiken, die mit posttraumatischen Belastungsstörungen, Panikattacken und Angstzuständen einhergehen.

Vor der Filmvorführung findet ein einführendes Gespräch mit der Regisseurin sowie einer Traumaspezialistin*in statt. Gemeinsam geben sie einen Einblick in den richtigen Umgang mit traumatisierten Menschen.
19 — 22 Uhr

Ausstellung:
„Palianytsia” von Zhanna Kadyrova